


Philipp Donald Göbel










Philipp Donald Göbel
Vom Vergessen und Wiederfinden
Zu den Arbeiten von Anne Doris Borgsen und Philipp Donald Göbel
Borgsen und Göbel arbeiten seit 30 Jahren zusammen, jeweils auf eigene und unverkennbare Art. Ihre Arbeiten haben mich stets beeindruckt: eigenwillig, kraftvoll, manchmal verstörend, aber immer aufrichtig und voller Leben.
Ihre Werke entstehen nicht in einem linearen Prozess – vielmehr folgen sie Zyklen, in denen Wege eingeschlagen, verlassen, wiederentdeckt oder weiterentwickelt werden. Ihre künstlerische Praxis ist von einer fortwährenden Bewegung geprägt, die sich dem Bekannten entzieht und das Unvorhersehbare sucht. ...
... Sie verbindet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit dem Medium selbst – mit den Möglichkeiten, Neues zu finden auf der Basis von Vertrautem. In den sparsamen Gesten von Borgsen wie in Göbels aufgeladenen Bildkörpern wird sichtbar, dass das vermeintlich Vergessene nie ganz verschwindet. Es schreibt sich ein – wird wiedergefunden, Schicht für Schicht, Spur für Spur, Faltung für Faltung.
Dietrich Schulze
Berlin, 16.04.2025

Blick in die Galerie des Kunstvereins während der Ausstellung Borgsen / Göbel




















































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Friedhelm Falke
Friedhelm Falke
und
Jörg Kratz
und
Jörg Kratz
Felix Meermann
Felix Meermann
Helfried Stange
Helfried Stange
der Dinge
Solveigh Krüger
Solveigh Krüger
Textile Objekte
aus der Sammlung Lauscher
aus der Sammlung Lauscher
Täuschen und Tarnen
Berge und Wasser
Schulze
Schulze
Kunst von Menschen mit Behinderung
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06.07.2025 - 10.08.2025 - Anne Doris Borgsen &
Philipp Donald Göbel, Coop Jakobikirche
31.08.2025 - 12.10.2025 - Richard Helbin
26.09.2025 - GalerieSlam im Kunstverein
02.11.2025 - 17.11.2025 - Leistungskurs Kunst
29.11.2025 - 21.12.2025 - Surprise und Jahresgaben
12.12.2025 - GalerieSlam im Kunstverein
05.01.2026 - 11.01.2026 - Astrid Kleinetebbe
01.02.2026 - 22.03.2026 - Evangelos Papadopoulus
30.03.2026 - 13.04.2026 - Leistungskurs Kunst
13.09.2026 - 01.11.2026 - Kathrin Heyer
04.11.2026 - 22.11.2026 - Leistungskurs Kunst
29.11.2026 - 20.12.2026 - Surprise und Jahresgaben
06.07.2025 - 10.08.2025 - Anne Doris Borgsen &
Philipp Donald Göbel, Coop Jakobikirche
31.08.2025 - 12.10.2024 - Richard Helbin
26.09.2025 - GalerieSlam im Kunstverein
02.11.2025 - 17.11.2025 - Leistungskurs Kunst
29.11.2025 - 21.12.2025 - Surprise und Jahresgaben
12.12.2025 - GalerieSlam im Kunstverein
05.01.2026 - 11.01.2026 - Astrid Kleinetebbe
01.02.2026 - 22.03.2026 - Evangelos Papadopoulus
30.03.2026 - 13.04.2026 - Leistungskurs Kunst
13.09.2026 - 01.11.2026 - Kathrin Heyer
04.11.2026 - 22.11.2026 - Leistungskurs Kunst
29.11.2026 - 20.12.2026 - Surprise und Jahresgaben
Weitere Informationen finden Sie zeitnah vor den Veranstaltungen auf dieser Seite. Angaben ohne Gewähr.
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31.08.2025 - 12.10.2025 - Richard Helbin widmet sich mit seinem Werk der Wiederbelebung traditioneller textiler Techniken wie Klöppeln, Sticken, Weben oder Häkeln, die einst ganze Städte und Regionen prägten, denen heute jedoch keinerlei wirtschaftliche Bedeutung mehr zukommt. Er transformiert diese Handwerkskünste in einen zeitgenössischen Kontext, indem er etwa gehäkelte Plastiken in Bronze gießt oder akribisch geklöppelte Miniaturen schafft. Dabei entstehen Preziosen, die weit über reine Kunstfertigkeit hinausgehen: Durch seine individuelle Ikonografie und das bewusste Spiel mit kontextuellen Bedeutungen werden sie zu gesellschaftskritischen Kunstwerken.
In seiner Ausstellung "And I loved the way you looked at me." verwebt R. Helbin diese traditionellen Techniken mit emotional aufgeladenen Sehnsuchtsbildern und beschwört damit Werte und Vorstellungen, die zwischen Nostalgie und gesellschaftlicher Relevanz oszillieren. Seine Arbeiten verbinden Vergangenheit und Gegenwart, Handwerk und Konzept, Sinnlichkeit und kritische Reflexion auf vielschichtige Weise.

montags von 15:00 bis 16:30 Uhr
und von 16:45 bis 18:15 Uhr
mittwochs von 15:00 bis 16:30 Uhr
und von 16:45 bis 18:15 Uhr
donnerstags von 15:00 bis 16:30 Uhr
und von 16:45 bis 18:15 Uhr
freitags von 15:00 bis 18:00 Uhr
Die Malschule hat einen eigenen Eingang: rechts vom Eingang zum Kunstverein.
IBAN: DE42 4145 0075 0003 3067 50
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Die Entwicklung und konsequente Umsetzung des anläßlich der Gründung des Vereins vorgelegten Ausstellungskonzepts führte innerhalb der ersten fünf Jahre zum Anschluß an die nationale und internationale aktuelle Kunstszene. Im Gebäudekomplex Am Speelbrink ist ein Miteinander von Ausstellungstätigkeit, Atelierarbeit, Malschule und Erwachsenenbildung realisiert, das zu einer produktiven Auseinandersetzung mit Kunst einlädt.
Die Ausstellungsräume ermöglichen durch ihre architektonische Klarheit und die günstigen Lichtverhältnisse sowohl die Präsentation großformatiger Arbeiten als auch die Ausdehnung großflächiger Installationen. Neben der Ausstellungstätigkeit liegt ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit des Kunstvereins Lippstadt im Bereich der künstlerischen Grundausbildung von Kindern und Jugendlichen. In der seit 1992 mit städtischem Auftrag betriebenen Malschule werden unter der Anleitung von ausgebildeten Kunstpädagogen Gestaltungs-, Ausdrucks- und Wahrnehmungsfähigkeiten entwickelt und Talente gefördert.
Museums- und Galeriebesuche, das Miterleben der Ausstellungstätigkeit und Ateliergespräche begleiten die Arbeit in den Kursen. Das Angebot des Kunstvereins Lippstadt wird durch weitere Veranstaltungen ergänzt: Neben kunsthistorischen Seminaren finden mehrmals im Jahr Exkursionen zu aktuellen und überregional herausragenden Ausstellungen im In- und Ausland statt, die durch entsprechende Vorträge vorbereitet werden.
Der Kunstverein Lippstadt ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft deutscher Kunstvereine e.V. (AdKv). Für die künstlerische und wissenschaftliche Betreuung stehen von 1992 - 2004 Dr. Tayfun Belgin, Kustos des Museums am Ostwall Dortmund, und ab 2005 Prof. Dr. Erich Franz, stellvertretender Direktor des Westf. Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte in Münster dem Verein zur Seite.
IBAN: DE 75 4145 0075 0003 3061 56
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